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Ob im Park, im Wald oder auf der Terrasse: Outdoor-Yoga krĂ€ftigt nicht nur deinen Body, sondern reduziert auch Stress, stĂ€rkt das Immunsystem und lĂ€dt deinen Vitamin-D-Speicher auf. Check' hier, wie du Yoga drauĂen richtig machst, was du dafĂŒr brauchst sowie die besten Outdoor-Yoga-Ăbungen!
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Outdoor-Yoga steht allgemein fĂŒr Yoga im Freien. Sobald du also das Haus verlĂ€sst und unter freiem Himmel deine Matte ausrollst, praktizierst du Outdoor-Yoga. Einzige Voraussetzung: Das Wetter sollte passen.
Yoga drauĂen kannst du quasi jederzeit und umsonst machen. Du zĂ€hlst schon zu den Yogis? Dann kennst du bestimmt passende Ăbungen, die du durchgehen kannst. Oder du lĂ€sst dich von Videos auf dem Smartphone inspirieren.
Lege aber als Einsteiger:in nicht sofort los! Informiere dich vorab oder besuche passende Yoga-Kurse, damit du die Grundlagen lernst und die Asanas richtig ausĂŒbst.
Du magst es noch etwas auĂergewöhnlicher und bist tierlieb? Probierâ mal den Outdoor-Trend Ziegen-Yoga!
Ăbrigens: Viele Fitness First Clubs bieten bei gutem Wetter auch Outdoor-Yoga an â z. B. in nahegelegenen Parks oder auf den Dachterrassen.
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FĂŒr Yoga im Freien musst du nicht lange nach dem perfekten Ort suchen. Schnappâ dir einfach eine Matte und gehâ vor die TĂŒr:
By the way: Viele Yoga-Einheiten werden mit geschlossenen Augen praktiziert, damit du ganz bei dir bist. FĂŒhlst du dich an deinem gewĂ€hlten Outdoor-Ort sicher, lass' dich also ruhig drauf ein!
Erfahrene Yogis nehmen Vogelgezwitscher und verschiedene DĂŒfte um sich herum viel intensiver wahr.
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Yoga an der frischen Luft bietet viele Benefits. Bereits eine halbe Stunde Asanas hilft dir, dich zu entspannen, wÀhrend du gleichzeitig deine Muskeln trainierst. Aber nicht nur das:
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Du willst deine Yoga-Einheit nach drauĂen verlegen? Dann solltest du folgende Punkte bedenken:
Damit du fest stehst und nicht ins Schwanken gerĂ€tst, sollte der Boden ebenerdig sein. Bist du in der Natur, achte darauf, âpieksigeâ Dinge zur Seite zu schieben. Sonst liegst du spĂ€ter ungemĂŒtlich auf Steinen, Tannenzapfen & Co.
Suche dir am besten ein schattiges PlÀtzchen, damit dich die Sonnenstrahlen nicht blenden und du z. B. Videos auf deinem Smartphone gut siehst.
Im Sommer ist es hier auĂerdem kĂŒhler und du bekommst nicht so schnell Probleme mit dem Kreislauf oder einen Sonnenbrand. Vermeide möglichst die Mittagshitze beim Ăben!
Ideal ist eine extra Yogamatte, die du fĂŒr drauĂen verwendest. Sie sollte etwas dicker und stabiler sein. So hast du es bequemer und spĂŒrst kleinere Unebenheiten im Boden nicht direkt.
Deine Outdoor-Yogamatte solltest du auch gut waschen und abwischen können, damit du beim nÀchsten Mal nicht im Dreck liegst.
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Beim Yoga unter freiem Himmel verschmutzen schnell mal Grasflecken, Staub und Erde deine Klamotten. Greif' also lieber zu einem Sport-Outfit, bei dem es fĂŒr dich kein Problem ist, wenn das passiert.
Neben bequemer Kleidung sind auch eine Decke oder ein Pullover und dicke Socken wichtig. Beim Entspannen kĂŒhlst du im Schatten und auf kaltem oder feuchtem Erdboden schnell aus.
Damit du auch bei wÀrmeren Temperaturen fit bleibst, denke daran ausreichend zu trinken und auf jeden Fall eine Flasche Wasser zum Outdoor-Yoga mitzunehmen.
Um deine Haut zu schĂŒtzen, creme dich vorher mit Sonnencreme (min. LSF 30) ein. Je nachdem, wo du dich aufhĂ€ltst, macht auch ein Insektenschutz Sinn.
Machst du Yoga in der Natur (z. B. im Wald oder in höherem Gras), suche deinen Körper anschlieĂend nach Zecken ab.
Bei Pollen verlagerst du dein Workout lieber nach drinnen? Beachtest du ein paar Dinge, sollte Outdoor-Yoga aber kein Problem sein.
Wann und wo du am besten drauĂen trainierst, hĂ€ngt aber davon ab, ob du eine Allergie hast und wenn ja, wie stark. Frage vorher am besten dein:e Ărzt:in.
Informiere dich ansonsten vor dem Trainieren, welche Pollen gerade besonders stark fliegen und passe dich daran an. Vermeide am besten warme und windige Tage.
Nachdem es geregnet hat, ist die Pollenbelastung in der Luft am geringsten â allerdings sind erdige Orte dann meist weniger geeignet, da sie kalt und matschig sind.
Aber es gibt auch pollenarme Tageszeiten: In der Stadt ist das morgens zwischen 6-8 Uhr. Auf dem Land ziehst du lieber erst abends ab 19 Uhr zum Outdoor-Sport los.
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Solange du irgendwo fest stehst (oder sitzt) und die Balance halten kannst, machst du drauĂen genauso Yoga wie drinnen. Wichtig ist, dass du dich nicht verletzt.
Es gibt aber trotzdem Outdoor-Yoga-Ăbungen, die fĂŒr drauĂen perfekt geeignet sind. Hier kommen 3 Varianten, mit denen du in Freiheit direkt startest:
So geht's (siehe auch Video oben):
Dauer:
Effekt:
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So gehtâs (siehe auch Video oben):
Dauer:
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So gehtâs:
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So gehtâs:
Dauer:
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Auch bei kaltem Wetter kannst du deine Asanas nach drauĂen verlegen. Bewegst du dich z. B. im Winter an der frischen Luft, stĂ€rkst du nicht nur dein Immunsystem, sondern verbesserst auch deine Laune.
KĂ€lte ist also nicht unbedingt das Problem â achte nur darauf, dass es trocken ist und du dich dick genug anziehst. Outdoor-Yoga steigert deine GlĂŒckshormone und hilft gegen den Winter-Blues â probierâs mal aus!
Und wenn es doch mal zu kalt oder regnerisch ist: Besuche einen Indoor-Yoga-Kurs und lassâ dich von der Gruppe motivieren und mitreiĂen. So bleibst du auch in den kalten Monaten fit.
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Outdoor-Yoga beschreibt Yoga an der frischen Luft. Das kann im Park um die Ecke sein, auf einer Lichtung im Wald oder auf der Dachterrasse im Fitnessstudio â Hauptsache, du bist drauĂen und aus dem Alltag! Ist der Untergrund möglichst eben, kannst du so gut wie alle Yoga-Ăbungen auch drauĂen machen.
FĂŒr Outdoor-Yoga brauchst du fast die gleichen Sachen wie fĂŒr Indoor: Bequeme Sportklamotten, eine Yogamatte, was zum Trinken, eine Decke und/oder was Warmes zum Ăberziehen sowie dicke Socken und etwas Ruhe. Creme dich zusĂ€tzlich mit Sonnencreme und ggfs. Insektenspray ein.
Achte bei deiner Outdoor-Yogamatte darauf, dass sie möglichst dick und stabil ist, damit du nicht jedes Steinchen spĂŒrst. AuĂerdem sollte sie schmutzabweisend sein und sich gut reinigen lassen. Yogamatten aus Naturgummi (Jade) lĂ€sst du lieber zu Hause â sie ziehen den Dreck magisch an.
Greife am besten zu Sportklamotten, die dreckig werden dĂŒrfen oder aus der sich Gras- oder Flecken gut entfernen lassen. Je nach Temperatur solltest du auch etwas wĂ€rmere Ăberziehkleidung dabei haben â z. B. fĂŒrs AufwĂ€rmen und Entspannen.
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Yoga im Park, auf der Wiese oder im Wald reduziert Stress, senkt deinen Blutdruck und stĂ€rkt das Immunsystem. Viele Fitness First Clubs bieten deswegen im FrĂŒhjahr und Sommer Yoga-Kurse drauĂen an der frischen Luft. Spielt das Wetter nicht mit oder du hast keine Lust rauszugehen, rollst du deine Yogamatte einfach (weiterhin) im trockenen und warmen Kursraum aus. Du bist dir nicht sicher, welcher Yoga-Stil zu dir passt?
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